Entstehungsgeschichte

hundezucht
Die Entstehungsgeschichte der Schifamhunde (Schieners Familienhunde)

Guten Tag liebe Leserin, lieber Leser,

heute ist der 15.10.2014 und mein Name ist Rainer Schiener. Auf diesem Foto von 1984 bin ich 40 Jahre alt und stehe in dem Hunderudel/Auslaufgelände der Neumühle, D-56479 Elsoff (Westerwald)   zwischen einem Rudel Wohnungshunde, die zurzeit in unserer „Hundeschule“ zu Besuch sind   und  gerade eine „Hunderudelschulung“ machen oder die Rudelschule schon früher absolviert haben und nun selbst „Hundeurlaub“ im Rudel machen.

„Unser Slogan: „Auch Hunde wollen Urlaub machen und sich mal richtig austoben

Auf dem Arm halte ich einen der ersten „mittelgroßen Schifamhunde“ (Schieners Familienhunde)  den ich aus gesunden, kinderlieben und robusten Hunden (meist Mischlingen) herausgekreuzt habe. Nachfolgend kommt ein Foto von heute, auf dem ein aktueller Wurf Schifamhunde zu sehen ist. 

wurf
Foto vom 15.10.2014. Die Schifamhündin „Greace“ mit Babys.

 

 

Es gab 3 Hauptgründe für die Zucht der mittelgroßen Schifamhunde:

  1. Heute am 15.10.2014 bin ich inzwischen 71 Jahre alt (zwar alt geworden aber jung geblieben, Dank dem EgP Prinzip – gärungsfrei & naturnah kochen) > bereits seit rund 50 Jahren beschäftige ich mich mit der Ausbildung von meist schwierigen Hunden > meine besten Freunde und Mitarbeiter waren dabei stets meine eigenen selbstgezüchteten Mischlinge (Familienhunde) > schon bevor ich 1971 auf die Neumühle kam, bekam jeder Hund den ich ausgebildet habe > sofort einen geschulten Begleithund zugeteilt > denn von ihm schauten sich die neuen Hundeschüler schnell viel ab und erleichterten mir dadurch die Ausbildung > obwohl die Neumühle (relativ abseits) im Hohen Westerwald liegt (ca. zwischen Köln und Frankfurt, Nähe Rennerod) > sprach sich durch Mundpropaganda meine Art Hundeschule und Hundebetreuung relativ schnell herum (erst seit kurzem haben wir eine Homepage) > wodurch ich mehr Begleithunde und                                                                                                                                                                                                                           „für die Rudelschule, auch ein eigenes Hunderudel brauchte“ >                                                                                                                                                                                                             durch die Fernsehsendung „Der Hundeflüsterer“ mit Cesar Millan > erkennen inzwischen viele Hundebesitzer, dass eine Rudelschule auch für einen Wohnungshund sehr sinnvoll sein kann.

 

  1. Zwischenzeitlich hatte ich um zu helfen, auch ein „Dauerzuhause für Hunde“ eingerichtet > besonders für Hunde von Tierschutzorganisationen, welche gebissen hatten, nicht vermittelbar waren und deshalb eigentlich eingeschläfert werden sollten (kein Hund beißt ohne Grund und falsche Erziehung ist meistens die Ursache) > da nun ständig noch mehr Hunde da waren, brauchte ich mehr Hundefutter > früher habe ich das selbst zusammengestellt (B.A.R.F. und Naturzusätze in naturnahen Mischkombinationen) > nun musste ich Fertigfutter verwenden (enthielt oft zuviel Getreide)  > aber die Hunde bekamen davon nach und nach immer mehr Probleme (stumpfes Fell, Schuppen, Haarausfall, Ohrenzwang, trübe Augen, Durchfall, Blähbauch, Apathie, Ekzeme u.a.) > deshalb habe ich vor rund 30 Jahren, mit Beratung von einem Tierarzt und dem Besitzer der Markusmühle (Kraftfutterwerk), das Markus Mühle NaturNahHundefutter entwickelt > mein Ziel war ein naturnahes Hundefutter für „Welpen bis zum Hundesenior“  > denn in der Natur gibt es außer Muttermilch kein Extrafutter für verschiedene Hundealtersklassen, wie z. B. „adult“ (für ausgewachsene Hunde) >                                                                                             „die mittelgroßen Schifamhunde (Schieners Familienhunde) waren                                                                            und sind auch heute noch meine beste Futter/Hundekontrollgruppe“  >                     denn sie zeigen uns seit rund 30 Jahren, dass ihnen das „Markus Mühle NaturNahHundefutter“ bestens bekommt > dies gilt auch für unsere Hundepensions-, den Hundeschulegästen und den Hunden im Hundedauerzuhause > die meisten unserer Kunden füttern es inzwischen auch, ihren Hunden zu Hause  > für spezielle Fälle (Gelenkprobleme, Verdauungsstörungen, Alterschwäche, Allergien, stumpfes Haar) empfehle ich in meiner Eigenschaft als Dipl. Tierheilpraktiker, ggf. noch zusätzlich Knochenkraft, Vitalkonzentrat, Bleib fit Kräuter, Spezialöl, Gelenkkraft, Zeckweg und andere Naturprodukte                                                            (erhältlich bei www.pitz-naturprodukte.de)

(INFO: Das Markus Mühle NaturNahHundefutter bekam beim Stiftung Warentest „test 11/2011“ in der Kategorie: „Alleinfutter, angeboten für alle Hunde ohne Altersbeschränkung“ (vom Welpen bis Senior)  als einziges Futter ein „sehr gut“ für seine „ernährungsphysiologische Qualität“)

 

  1. Es hatte sich herumgesprochen, dass ich auch mit bissigen Hunden klar komme (im Jahr 2000 wurde mir für mehrere derartigen „ehrenamtlichen“ Einsätze, für verschiedene Behörden, der Tierschutzpreis verliehen) > wodurch vermehrt Hunde zur Hundeschule kamen, die Kinder gebissen hatten > es gab eine Zeit da gab es wirklich viele schlimme Vorfälle, auch mit reinrassigen Hunden > hinzu kamen die damaligen Kampfhundeprobleme > wodurch der Ruf der Hunde sehr litt und Hinweise bekannt wurden „ dass alle Hunde ab 40 cm in Zukunft einen Maulkorb tragen müssen“ > die meisten meiner damaligen selbst gezüchteten Schifamhunde (Arbeitshunde) waren aber so groß wie ein Collie > deshalb beschloss ich, nur noch mittelgroße Hunde zu züchten > zudem tat es mir leid, dass der beste Freund des Menschen damals so an Ansehen verlor > und                                                                                                                                                             „begann deshalb, einen speziellen kinderlieben Familienhund zu züchten“ >                                                                                                                                                                                                                                 dafür hatte ich die besten Voraussetzungen, denn in unsere Hundepension kommen vorrangig Wohnungshunde, die bereits in Familien mit Kindern leben und dadurch schon eine gewisse Grundeignung mitbringen (für Jagdhunde,   Schlittenhunde, Schutzhunde usw.  sind andere Eignungsmerkmale wichtig) > eine Rudelschule dauert i.d.R.  30 Tage > sodass ich die Hunde während diesem Schulungstraining und dieser relativ langen Zeit genau beobachten, vergleichen und auf ihre Eignung bewerten konnte > wenn Hunde meinen Vorstellungen entsprachen, habe ich die Besitzer gefragt, ob ich ihren Hund einmal zum Einkreuzen haben könnte > Alle fanden die Idee gut und haben mir gerne ihren Rüden vorbei gebracht, wenn eine meiner Hündinnen bereit für einen Deckakt war > sogar Hündinnen wurden mir für einen Wurf zur Verfügung gestellt > im Lauf der Zeit konnte ich so aus rund 1500 Familienhunden die Besten aussuchen und hatte dadurch eine Riesenauswahl an Zuchtpotential > aber nur ca. 15 Hunde davon überzeugten mich und die meisten davon waren kinderliebe, robuste und intelligente Hundemischlinge (z.B. Pudelmischling, Maltesermischling, Mittelschnauzermischling, Labradormischling, Tibetterriermischling) > später kreuzte ich auch reinrassige Hunde ein (1 Soft Coated Wheaten Terrier, 1 Tibetterrier, 1 Pudel, 1 Beagle und 1 Labrador) > inzwischen sehen die mittelgroßen Schifamhunde alle ähnlich aus > längst könnten wir einen Verein gründen oder einen Anerkennungsantrag als Rassehund: „Schifamhund“ oder „Schieners Familienhund“ stellen > dadurch könnte man zwar mehr Geld verdienen > darauf legen wir aber in diesem Fall keinen Wert, denn bei Rassehunden kann es irgendwann durch Inzucht zu Verhaltens- und Gesundheitsproblemen kommen > wir wollen vielseitige Familienhunde züchten, die aber auch als Mitarbeiter in unserer Hundeschule und Hundepension (www.hundepension-neumühle.de) mithelfen sollen > dafür brauchen wir wesensfeste, ausdauernde und verträgliche Hunde > zurzeit haben wir verschiedene Zuchtlinien und kreuzen keine fremden Hunde ein. > aber wenn die Hundeverwandtschaft zu eng wird, werden wir auch andere geeignete Hunde einkreuzen.

Dadurch gibt es in Zukunft auch keine neue Hunderasse, sondern die „Schifamhunde“ (Schieners Familienhunde) werden „ gewollte Hundemischlinge“ bleiben.

Bei Interesse können Sie sich gerne unter Telefon 02664 2328485 einen Besuchertermin reservieren lassen. Da auch unsere Zuchthunde als Gesellschaftshunde für die Hundepensionsgäste und in der Hunderudelschule mitarbeiten, können Sie stets mehrere Schifamhunde bei uns beobachten.

Alles Gute und freundliche Grüße

Ihr Rainer Schiener

 

Bild Züchter Rainer Schiener mit Gitarre und Urlaubs-Hunden
Der Züchter Herr Schiener – hier 68 Jahre alt – spielt gern Gitarre an der frischen Westerwaldluft und die Hunde hören interessiert zu. Durch das von ihm entwickelten „EgP Prinzip“ (Buch: gärungsfrei & naturnah kochen – siehe unten) und den natürlichen Bewegungen zu denen ihn die Schifamhunde regelmäßig animieren – ist er inzwischen zwar alt geworden – aber jung geblieben. Sein Motto: „Artgerechte Ernährung, positives Denken (Gottvertrauen) und artgerechte Bewegung ist die beste Medizin. Der helle Wuschelhund ist der Schifamhund „Amadeus“, er ist immer nah an seinem Herrchen und obwohl er nur mittelgroß ist, ist er nach Herrn Schiener der Chef im Rudel.